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10 Tipps für eine sichere Objektbewachung in Berlin

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes bei Objektbewachung

©Andrey Popov (Adobe Stock)

Der Begriff Objektbewachung wird immer gerne mit sehr großen Firmengebäuden oder teuren Ladengeschäften wie Juwelieren oder auch Banken assoziiert. Dabei ist das Thema Sicherheit überall dort relevant, wo Werte durch Diebstahl oder Vandalismus bedroht werden. Leerstehende Häuser, Baustellen und Industriehallen sollten ebenfalls durch eine Objektbewachung geschützt werden. Doch wie sieht ein zuverlässiger Objektschutz eigentlich aus? Wir haben Ihnen an dieser Stelle 10 Tipps für eine sichere Objektbewachung in Berlin zusammengestellt.

Gute Gründe für professionelle Sicherheitsleistungen

Durch Diebstahl und Vandalismus entstehen sehr hohe Schäden, die weit über die reinen wirtschaftlichen Verluste hinausgehen. Kommt es auf Baustellen zu einem Einbruch, bei dem Materialien oder sogar Baumaschinen entwendet werden, hat dies erhebliche Verzögerungen zur Folge. Oftmals entstehen Vertragsstrafen und Imageverluste, die dem Bauunternehmen nachhaltig schaden.

Dieselben fatalen Folgen haben auch Einbrüche in Werks- und Produktionshallen. Die Produktion steht still und es kommt zu kosten- und zeitintensiven Verzögerungen. Um Ihr Objekt vor diesen Schäden zu schützen, sollten sie eine professionelle Objektbewachung beauftragen. Spezielle Sicherheitsdienste zeichnen sich durch ihre Verlässlichkeit, ihre Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen und ihre hohe Qualifikation aus.

Die Erfolgsfaktoren für eine sichere Bewachung Ihrer Objekte

Wer sein Eigentum zuverlässig schützen möchte, sollte einige Faktoren berücksichtigen. Als Sicherheitsdienst aus Berlin blicken wir auf eine langjährige Erfahrung zurück und geben Ihnen im Folgenden unsere 10 Tipps für eine zuverlässige Objektbewachung weiter.

Tipp 1: Individuelles Sicherheitskonzept erstellen lassen

Jedes Objekt ist anders. Die Lage, die Ausstattung und auch die Anforderungen an die Sicherheit sind so individuell, dass pauschale Sicherheitslösungen nicht zielführend sind. Wer nach einer wirklich sicheren Lösung für sein Objekt sucht, sollte ein individuelles Sicherheitskonzept für die Objektbewachung in Berlin ausarbeiten lassen, um einen lückenlosen Schutz vor Kriminalität zu bekommen.

Dieses Konzept entwickeln spezialisierte Sicherheitsfirmen abhängig von der Lage, der Größe und dem individuellen Sicherheitsbedarf des Objektes. Sie können beurteilen, welche Bereiche des Objektes besonders gefährdet sind und die Sicherheitsmaßnahmen hier entsprechend verstärken. Dabei können sie bewerten, ob zum Beispiel auch Parkplätze oder ein umliegendes Gelände zusätzlich bewacht werden sollte.

Tipp 2: Gefährdungsbeurteilungen erstellen

Sehr eng mit dem Thema des individuellen Sicherheitskonzeptes für die Objektbewachung ist die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen verbunden. In diese Beurteilung fließt vor allem die Lage des Objektes mit ein. Befindet sich das zu bewachende Objekt in einem städtischen Zentrum oder weit außerhalb in einer abgelegenen Umgebung? Ein Risikofaktor besteht auch dann, wenn sich ein sozialer Brennpunkt oder ein Problemviertel in unmittelbarer Nähe befinden. In Gewerbeparks halten sich dagegen überdurchschnittliche viele Diebesbanden auf, da sie hier auf vergleichsweise kleinem Raum sehr viel Diebesgut erbeuten können. In diesem Fall sollten die Bemühungen der Objektbewachung noch weiter verstärkt werden.

Gefahren gehen dabei übrigens nicht nur von Kriminellen aus. Nicht ausgeschaltete Arbeitsgeräte, Maschinen oder freiliegende Drähte können die Brandgefahr begünstigen. Darüber hinaus kann es überall zu Havarien wie geplatzten Wasserrohren kommen. Eine Objektbewachung kann diese Gefahren rechtzeitig erkennen und entsprechend Hilfe holen, bevor sich der Schaden weiter ausbreitet.

Tipp: Bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen spielen manchmal auch interne Bedrohungen eine Rolle. Dazu gehören zum Beispiel ehemalige Mitarbeiter, die noch einen Schlüssel oder anderweitige Zutrittsmöglichkeiten zum Gelände besitzen.

Tipp 3: Auf Prävention, statt Interaktion setzen

Eine professionelle Objektbewachung dient in erster Linie dem Zweck, dass Kriminelle schon vor dem Versuch einer kriminellen Handlung abgeschreckt werden. Die Objektbewachung ist Präventionsarbeit, die im Wesentlichen auf zwei Säulen basiert:

  • Moderne Sicherheitstechnik
    Gut sichtbare Alarmsysteme zeichnen nicht nur Täter auf frischer Tat auf, sondern sie haben vor allem einen abschreckenden Effekt. Große Videotürme werden oft auf Baustellen aufgestellt und bieten die Möglichkeit einer 24/7 Überwachung. Sofern sich Unbefugte dem Objekt nähern, werden sie über Bewegungsmelder erfasst. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes werden informiert, können sich die Lage vor Ort ansehen und über Lautsprecher direkt mit den potenziellen Tätern in Kontakt treten. Auch mobile Kamerasysteme und moderne Alarmanlagen kommen bei der Objektbewachung zum Einsatz.
  • Revierfahrten
    Patrouillendienste oder Revierfahrten sind ein weiterer, zentraler Baustein in der Präventionsarbeit. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes kommen dabei in unregelmäßigen Abständen während der Bewachungszeit zum Objekt und sehen nach dem Rechten. Kriminelle sind oftmals in Banden organisiert und spähen Objekte im Vorfeld aus. Die Patrouillendienste werden aber azyklisch durchgeführt – dadurch sind Voraussagen darüber, wann das nächste Mal ein Mitarbeiter des Wachschutzes erscheint, nicht möglich. Oftmals ziehen Kriminelle in diesem Fall weiter und suchen sich ein neues Ziel.

Wir empfehlen unseren Kunden, diese beiden Bausteine der Objektbewachung in Berlin zu kombinieren. Revierfahrten sind deutlich günstiger als ein dauerhaft anwesender Objektschutz. Die unbewachten Zeiten werden durch die Kameratechnik abgesichert.

Hinweis: Wenn PSB24 als Sicherheitsfirma mit der Objektbewachung in Berlin beauftragt wird, bringen wir ein gut sichtbares Schild am oder vor dem Objekt an, das auf die Bewachung durch einen professionellen Sicherheitsdienst hinweist. Allein das hat bereits einen abschreckenden Effekt auf potenzielle Täter.

Tipp 4: Spezialisierte Objektbewachung wählen

Viele Sicherheitsdienste haben bestimmte Spezialgebiete, für die Sie eine entsprechende Erfahrung mitbringen. Diese Spezialisierung wird oft transparent über die Webseite transportiert und zeigt sich auch in den Referenzen. Zu den Spezialgebieten kann beispielsweise die Baustellenbewachung gehören. Wer für die Bewachung seiner Baustelle einen Sicherheitsdienst beauftragen will, sollte nach einem Unternehmen suchen, das bereits über einige Erfahrung in diesem Bereich verfügt und auch entsprechendes Equipment mitbringt.

Insbesondere im Bereich der Baustellenbewachung gibt es spezielle Alarmsysteme wie Videotürme, die zum Einsatz kommen können. Die Sicherheitsfirma sollte über diese Technik verfügen, um eine sichere Objektbewachung anbieten zu können.

Tipp 5: Achten Sie bei der Objektbewachung auf realistische Preise

Wenn Sie Ihr Objekt in die Hände eines zuverlässigen Sicherheitsdienstes legen, hat dies seinen Preis. Viele Firmen kalkulieren für dauerhafte Aufträge zur Objektbewachung in Berlin sehr faire und transparente Angebote. Die Leistung zahlt sich mit jedem verhinderten Einbruch und Vandalismus mehrfach aus.

Immer wieder locken aber selbst ernannte Sicherheitsfirmen mit unrealistisch niedrigen Preisen. Auftraggeber sollten hier besonders wachsam sein. Entweder entstehen bei diesen Angeboten versteckte Kosten oder die Firmen arbeiten mit unqualifiziertem, unerfahrenem Personal, das im Ernstfall nicht richtig reagieren kann und keine professionelle Ausstattung besitzt. Dumpingpreise kommen oft auch durch Schwarzarbeit zustande. Nur dann, wenn faire Preise für die Leistung der Objektbewachung in Berlin gezahlt werden, können Sie sich auch auf die Qualität der Dienstleistung verlassen.

Tipp 6: Auf deeskalierende Konfliktlösungen setzen

Im professionellen Sicherheitsgewerbe gilt die Regel: Deeskalierende Lösungen sind die stärkste Gegenwehr. Bei der Objektbewachung kommt es immer wieder zu kritischen Situationen, die das richtige Handeln der Mitarbeiter herausfordern.

Ein Beispiel: Sicherheitsmitarbeiter erwischen nachts zwei Personen auf der Baustelle
Die Personen, die sich dort aufhalten, können mehrere Beweggründe haben. Vielleicht suchen sie nach Diebesgut, wollen Wände mit Graffiti besprühen oder auch einfach nur das Abenteuer suchen und herumstöbern. Sicherheitsmitarbeiter verhalten sich richtig, wenn sie den Personen respektvoll gegenübertreten und nach ihren Beweggründen für den verbotenen Aufenthalt fragen. Sie bitten die Personen höflich, aber bestimmt, die Baustelle zu verlassen. Das oberste Ziel sind immer verbale Schlichtungsversuche.

Wenn Schlichtungsversuche und Deeskalationstechniken scheitern
Sollten die deeskalierenden Schlichtungsversuche vor Ort scheitern, dann greift §127 StPO. Laut dem Jedermann-Festnahmerecht können Sicherheitsmitarbeiter Personen im Falle der Notwehr oder bei Fluchtgefahr nach einer Straftat so lange festhalten, bis die Polizei eintrifft.

Tipp 7: Die richtige Sicherheitsfirma beauftragen

Wer in der großen Suchmaschine nach „Objektüberwachung Berlin“ sucht, der erhält über 70.000 Ergebnisse (Stand Februar 2023). Woran können Auftraggeber unter diesen Einträgen nun eine geeignete Sicherheitsfirma finden? Wichtig ist, dass die Sicherheitsfirma entsprechende Erfahrungen nachweisen kann und auf das Thema Objektschutz spezialisiert ist. Folgende Faktoren zeichnen eine geeignete Security für die Objektbewachung aus.

  • Zertifizierungen
    Achten Sie bei der Auswahl Ihres Sicherheitsdienstes für die Objektbewachung auf Zertifizierungen. Gute Sicherheitsfirmen können ihre Kompetenzen nachweisen und unterstützen oft auch die Präventionsarbeit der Polizei.
  • Erreichbarkeit
    Die Sicherheitsfirma sollte einen 24/7 Sicherheitsservice anbieten. Die Objektbewachung wird in der Regel nachts und an Feiertagen benötigt, wenn sich niemand im Gebäude aufhält.
  • Qualifikation der Mitarbeiter
    Der Sicherheitsdienst sollte mit qualifizierten Mitarbeitern arbeiten, die Deeskalationstechniken beherrschen und im Notfall richtig reagieren können.
  • Transparente Kosten
    Die Preise für die Objektbewachung sollten transparent ausgewiesen werden und keine versteckten Zusatzkosten enthalten.
  • Regelmäßige Weiterbildungen
    Die Vorgehensweisen von Kriminellen ändern sich kontinuierlich und auch in Sachen Sicherheitstechnik tut sich vieles auf dem Markt. Umso wichtiger ist es für Sicherheitsfirmen immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Regelmäßige Weiterbildungen für Mitarbeiter sind daher unerlässlich für Sicherheitsdienste, die qualitative Leistungen anbieten wollen.

Tipp 8: Auf rechtliche Rahmenbedingungen achten

Um die Sicherheit ihrer Gebäude zu erhöhen, gehen die Eigentümer oft eigene Wege. Sie bringen Alarmsysteme an und erhoffen sich davon eine Erhöhung der Sicherheit. Aber: Bei der Installation von Überwachungskameras müssen die strengen Vorschriften der DSGVO eingehalten werden – andernfalls entstehen Ihnen teure Bußgelder.

Wer Personen wie Lieferanten und Mitarbeiter mit der Videokamera aufzeichnet, muss diese vorab darüber informieren. Im Idealfall weisen Sie mit einem großen Schild oder einer Informationstafel darauf hin. Aufnahmen dürfen generell für 10 Tage gespeichert und müssen anschließend vernichtet werden. Videokameras dürfen nur auf private Grundstücke, nicht aber auf öffentliche Bereiche gerichtet werden.

Tipp 9: Eingangs- und Zutrittskontrollen verhindern kriminelle Handlungen

Viele gut aufgestellte Sicherheitsdienste bieten ihren Kunden Zutritts- und Eingangskontrollen an. Dabei stellen sie sicher, dass nur ein zuvor fest definierter Personenkreis bestimmte Gebäude, Räume oder Areale betreten darf. Insbesondere für Großunternehmen aber auch auf Baustellen lohnt sich ein solcher Service, da sich hier schnell die Übersicht verliert, welche Personen sich in welchen Bereichen aufhalten.

Tipp 10: Lückenlose Dokumentation aller Vorfälle

Kommt es während der Objektbewachung zu einem Vorfall, dann sollte dieser lückenlos und gut nachvollziehbar dokumentiert werden. Je nach Budget und den Vorgaben unserer Kunden ist vieles möglich. Wir können für Sie einen schriftlichen Wachbericht anfertigen, aber auch eine digitale Dokumentation in Echtzeit ist möglich. Oftmals helfen diese Aufzeichnungen später bei der Aufklärung von Straftaten.

Spezialgebiet Werkschutz: In diesen Fällen lohnt die Objektbewachung

Ein Spezialgebiet der Objektbewachung ist der Werkschutz, der zu den meistgefragten Leistungen von Sicherheitsfirmen gehört. Als „Werk“ werden hier beispielsweise Lagerhallen, Produktionsstätten, Industrieanlagen oder Lager in Logistikbetrieben bezeichnet, die in der Nacht, an Wochenenden oder Feiertagen unbewacht sind.

Die Objektbewachung hat hier meistens zwei Aufgaben:

  1. Schutz vor Straftaten
    Die Objekte müssen wie beim klassischen Objektschutz vor Einbrüchen, Diebstahl und Vandalismus geschützt werden.
  2. Brandschutzwache
    Oftmals entsteht in Produktions- und Lagerhallen eine höhere Brandgefahr, die durch bestimmte Herstellungs- und Montageverfahren, durch die Lagerung bestimmter Werks- und Gefahrenstoffe und die Nutzung bestimmter Maschinen entsteht. Da sich Lager- und Industriehallen oftmals außerhalb befinden, werden Brände in diesen Werken meist zu spät bemerkt. Brandwachen können Gefahren frühzeitig erkennen und entsprechend Schlimmeres verhindern.

PSB24 für die Objektbewachung in Berlin

Als erfahrenes Sicherheitsunternehmen aus Berlin haben wir seit unserer Gründung 2011 bereits zahlreiche Projekte erfolgreich gemeistert. Unsere Kunden aus Berlin und Brandenburg schätzen uns als verlässlichen Ansprechpartner, der auf die Objektbewachung in Berlin spezialisiert ist, mit einem hochqualifizierten Team arbeitet und einen 24/7-Service anbietet.

Durch unsere intensive Zusammenarbeit mit der Polizei und den Herstellern moderner Sicherheitstechnik garantieren wir Ihnen höchste Sicherheitsstandards. Für neue Kunden nehmen wir uns sehr viel Zeit, damit wir ihnen ein maßgeschneidertes und auf ihr Objekt angepasstes Sicherheitskonzept erstellen können. Wir schützen das Eigentum von Firmen, aber auch privates Vermögen und Personen.

Nehmen Sie gerne für eine kostenlose Erstberatung Kontakt zu uns auf.

FAQ: Ihre Fragen zur Objektbewachung in Berlin

Lohnt sich eine Objektbewachung auch für Privatpersonen?

In den meisten Fällen werden Aufträge zur Objektbewachung beispielsweise von Städten und Gemeinden, von Bauunternehmen oder industriellen Anlagen und Gewerbeparks vergeben. Darüber hinaus kann eine Objektbewachung aber auch für Privatpersonen sinnvoll sein. Wenden Sie sich dazu für eine unverbindliche Beratung gerne an PSB24.

Welche Kosten fallen für die Objektbewachung an?

In den meisten Fällen werden Aufträge zur Objektbewachung beispielsweise von Städten und Gemeinden, von Bauunternehmen oder industriellen Anlagen und Gewerbeparks vergeben. Darüber hinaus kann eine Objektbewachung aber auch für Privatpersonen sinnvoll sein. Wenden Sie sich dazu für eine unverbindliche Beratung gerne an PSB24.

Welche Anforderungen werden an die Mitarbeiter in der Objektbewachung gestellt?

Ein seriöser Sicherheitsdienst arbeitet ausschließlich mit erfahrenen und gut geschulten Mitarbeitern, die regelmäßig an Weiterbildungen teilnehmen. Das Personal sollte eine gute körperliche Verfassung haben und Deeskalationstechniken beherrschen. Auch ein einwandfreies Führungszeugnis ist für die Arbeit beim Sicherheitsdienst Pflicht.

Welche Leistungen beinhaltet der Objektschutz?

Die zu erbringen Leistungen stimmen wir immer individuell mit unseren Klienten ab. Sie können aus unserem Portfolio genau die Leistungen auswählen, die zur Objektüberwachung wichtig sind. Gerne beraten wir Sie dazu und erstellen ein individuelles Sicherheitskonzept. In der Regel werden zur Objektüberwachung unsere Leistungen für den Patrouillendienst in Kombination mit modernen Alarmsystemen in Anspruch genommen.